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Gemeinsame Übung in Nienhagen forderte die Rettungskräfte

Party endete mit Brand und Verletzten

Aus der Haustür und den Fernstern eines Fachwerkhauses in Nienhagen steigen Rauchwolken auf. Menschen rufen nach Hilfe, laufen betrunken und verletzt umher. Es ist das Ende einer Party und der Anfang einer gemeinsamen Übung von rund 70 Rettungskräften und acht Beobachtern.

Nienhagen. Aus der Haustür und den Fernstern eines Fachwerkhauses in Nienhagen steigen Rauchwolken auf. Menschen rufen nach Hilfe, laufen betrunken und verletzt umher. Es ist das Ende einer Party und der Anfang einer gemeinsamen Übung von rund 70 Rettungskräften und acht Beobachtern. Vertreten sind die Feuerwehr Staufenberg mit fünf Ortsfeuerwehren aus Nienhagen, Escherode, Uschlag, Dalheim und Benterode, die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) des ASB-Kreisverbandes Göttingen-Land sowie der Malteser Hilfsdienst Göttingen. Ihre Alarmierung abends um 18.40 Uhr war ein Zimmerbrand, bei dem Menschenleben in Gefahr sind. Damit während der Übung alles realitätsnah aussieht, unterstützen 13 Mimen und fünf Betreuer der DLRG Fulda-Weser. Sie spielen Betrunkene, Menschen im Drogenrausch. Blut lief ihnen übers Gesicht, die Körper sind von Verletzungen gezeichnet.

Komplexe Übung

„Es ist eine komplexe Übung“, erklärt Hendrik Scheffer, Übungsleiter der Feuerwehr Staufenberg. „Wir versuchen, solche erschwerten Lagen in der Größenordnung regelmäßig zu üben“. Die Feuerwehr kümmert sich unter anderem mit zwei Löschzügen um die Brandbekämpfung, dazu tragen sie Atemschutzgeräte. Die verletzten Menschen werden von den Einsatzkräften erst-versorgt und schließlich ins Klinikum Hann. Münden transportiert, das auch Teil der unangekündigten Übung ist. Beteiligt sind zudem drei Notärzte, darunter ein leitender Notarzt und der Organisationsleiter Rettungsdienst sowie der Staufenberger Gemeindebrandmeister. Unterstützt wurde die Übung noch von der Firma Pyroformance, die für Rauch und Feuerwerk zuständig waren, die Bewohner des Fachwerkgebäudes hatten ihr Haus zur Verfügung gestellt.

„Die Übung ist sehr positiv verlaufen, die Herausforderung, war die zahlreichen Patienten alle mit den gegebenen Ressourcen abzuarbeiten. Wir konnten viele Sachen mitnehmen für unsere Nachbesprechung“, meinten Kevin Rutt, Leiter der SEG des ASB Göttingen-Land und ASB-Übungsleiter Nils Salzwedel. (acs)

Zusammenarbeit ist gefragt bei der Übung in Nienhagen: Die Einsatzkräfte kümmern sich um die vermeintlichen Verletzten des Brandes.

Zusammenarbeit bei der Übung in Nienhagen: Die Einsatzkräfte kümmern sich um die vermeintlichen Verletzten des Brandes.

Foto: ASB / Antje Schumacher
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Marc Jordan

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